Zelda Fitzgerald, geboren am 24. Juli 1900 als Zelda Sayre Fitzgerald, war eine amerikanische Schriftstellerin, Tänzerin und Ikone der sogenannten "Lost Generation". Sie war die Ehefrau des berühmten Schriftstellers F. Scott Fitzgerald.
Zelda und Scott Fitzgerald lernten sich 1918 in Montgomery, Alabama kennen und heirateten ein Jahr später. Sie führten ein glamouröses und exzessives Leben in der Jazz Ära, was sie zu einer bekanntesten Paare ihrer Zeit machte. Allerdings hatten sie auch mit Alkoholproblemen und psychischen Erkrankungen zu kämpfen.
Zelda war eine talentierte Schriftstellerin und veröffentlichte selbst einige Kurzgeschichten und einen Roman mit dem Titel "Save Me the Waltz" im Jahr 1932. Sie inspirierte auch viele Charaktere in Scott Fitzgeralds Werken wie zum Beispiel Daisy Buchanan in "The Great Gatsby".
Die Fitzgeralds waren für ihre turbulente Beziehung bekannt, die von Eifersucht und finanziellen Problemen geprägt war. Zelda wurde 1932 in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und blieb viele Jahre lang in verschiedenen Einrichtungen. Sie führte gelegentlich ein eigenständiges künstlerisches Leben, indem sie Gemälde malte und sich für Ballett interessierte.
Zelda Fitzgerald verstarb am 10. März 1948 bei einem Brand in der psychiatrischen Klinik Highland Mental Hospital in Asheville, North Carolina. Ihr Vermächtnis ist jedoch bis heute erhalten geblieben und sie wird als eine wichtige Figur der 1920er Jahre und der Literaturgeschichte angesehen.
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